Die Sammlungen historischer visueller Medien der Nordostbibliothek

Ansichtspostkarten, Landkarten, Grafiksammlung

Im Bestand der Nordost-Bibliothek befindet sich eine Reihe von Spezialsammlungen historischer visueller Medien, Ansichtspostkarten, Landkarten, Grafiken. Die nachfolgenden Seiten geben einen Einblick in die Sammlungen, stellen den jeweiligen Bestand vor und informieren über Recherchemöglichkeiten sowie über die Zugänglichkeit zu den Objekten.

Krieg gegen die Ukraine und Fragen an die Geschichte

Beobachtungen und analysen

Dmytro Myeshkov

Wie Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine historisch rechtfertigt

Joachim Tauber

Was ist die Suwalki-Lücke?

David Feest

Hat sich die NATO in Estland "hineingedrängt"?

Agnieszka Pufelska

Wie gerechtfertigt ist der Vergleich des russischen Überfalls auf die Ukraine mit dem deutschen Überfall auf Polen von 1939?

Detlef Henning

Die NATO-Osterweiterung und Lettland

Veranstaltungsaufzeichnungen 

Konferenzen, Workshops, Lesungen und Mehr

Artikelansicht wechseln

Russland. Denken
Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines schwierigen Nachbarn

Vortragsreihe 23. Oktober - 5. Dezember 2024
Die Vortragsreihe des Nordost-Instituts wandte sich im Jahr 2024 einem hochaktuellen Thema zu. Russlands Krieg gegen die Ukraine erinnert daran, dass die Frage nach Russlands Ort in der europäischen Geschichte und Gegenwart offen bleibt. Sechs Expertinnen und Experten aus der Geschichts- und Politikwissenschaft sind auf historische Spurensuche gegangen, analysierten die gegenwärtige Entwicklung und skizzierten mögliche Zukunftsszenarien einer unruhigen Nachbarschaft. Beleuchtet wurden die ...

Gespaltene Gesellschaft in Estland?

David Feest im Gespräch mit Merit Kopli und Vello Pettai 
am 27. November 2024
Wie auch in Deutschland, so wird auch in Estland darüber debattiert, ob das Land gespalten sei - etwa zwischen der estnischsprachigen Mehrheit und der russischsprachigen Minderheit oder aber zwischen jenen Teilen der Gesellschaft, die mit den rasanten Transformationsprozessen nach 1991 Schritt hielten, und jenen, die das nicht vermochten, oder zwischen den dynamischen Städten und den ländlichen Gebieten, die mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Abwanderung zu kämpfen haben. Ähnlich wie in ...

Sicherheitspolitik in Ostmitteleuropa:
Historische Erfahrungen und aktuelle Erkenntnisse

Vortragsreihe 12. September - 24. Januar 2024
Mit der Vortragsreihe wendete sich das Nordost-Institut einer Neubewertung sicherheitspolitischer Grundfragen zu, die aufgrund des Angriffskriegs gegen die Ukraine begonnen haben. Die Vorträge verbanden historische Reflexionen mit Analysen der aktuellen europäischen Sicherheitspolitik aus regionaler Perspektive und nahmen Bezug auf historische Erkenntnisse.Ausgehend von der Ära des Kalten Krieges, die zwischen Abschreckung und Dialog Sicherheit suchte, ging es im ersten Teil um die ...

Alles Propaganda? 
Kommunikation, Medien und Macht in Geschichte und Gegenwart im östlichen Europa

Vortragsreihe 1. November 2022 - 12. Januar 2023
Mit der Vortragsreihe wendete sich das Nordost-Institut der hochaktuellen Frage zu, wie politisches Wissen geschaffen und vermittelt wird. Nicht zuletzt macht der Krieg Russlands gegen die Ukraine aufs Neue deutlich, welche Rolle die Medien in politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen haben. Herrschaftsansprüche müssen legitimiert und vermittelt werden. Schon in den herkömmlichen Medien, wie Zeitung, Radio und Fernsehen entstehen dabei eigene Kommunikationsräume, in denen bestimmte ...

Kriegswende 1941: Vom europäischen Krieg zum Weltkrieg

Kurztagung 10. Mai 2022
Die Kurztagung richtet den Blick auf das kriegerische Geschehen im Jahr 1941, insbesondere auf den europäischen Kriegsschauplätzen. Die geopolitischen Verschiebungen und kriegerischen Dynamiken nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Sommer und die Ausweitung des Krieges zu einem Weltkrieg im Dezember des Jahres werden untersucht und diskutiert sowie die Situation im Pazifik vorgestellt. Die abschließende Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit den Mythen, die sich um den Angriff auf Pearl ...

Das Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) erinnert an den 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen

Vortragsreihe und Diskussion, September-November 2021
Der Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. August 1941 „Über die Übersiedlung der Deutschen, die in den Wolgarayons wohnen“ bedeutete eine einschneidende Zäsur im traditionellen Leben der Deutschen in der Sowjetunion. Innerhalb weniger Monate wurden aufgrund dieses Befehls rund 370.000 Menschen aus der Wolgarepublik ausgesiedelt, weitere 530.000 Menschen deutscher Abstammung aus anderen Teilen der Sowjetunion fielen dem Erlass bis Ende 1941 zum Opfer.Das Nordost-Institut ...

Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion 1941.
Neue Dokumente, Perspektiven, Forschungsansätze

Kolloquium der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen 9. Juli 2021
Im Jahr 2021 war das wissenschaftliche Kolloquium der Deutsch-Russischen Historikerkommission dem Jahrestag des Überfalls des nationalsozialistischen Deutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 und seinen Folgen gewidmet. Das Hauptaugenmerk der Veranstaltung lag auf neuen Quellen zur Geschichte der Wehrmacht und der deutschen Besatzung in der Sowjetunion sowie auf Fragen rund um deren Erschließung und Erkenntnispotenzial. Insbesondere wurden verschiedene digitale Initiativen vorgestellt ...

30 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Litauen

Podiumsdiskussion am 25. August 2021
Die Veranstaltung dient sowohl dem Rückblick auf die vergangenen 30 Jahre als auch den zukünftigen Aufgaben. Dalia Henke, Präsidentin der litauischen Weltgemeinschaft, hat diese Dezennien aus deutscher und litauischer Sicht erlebt. Sie berichtet über Ihre Erfahrungen, Hoffnungen und Enttäuschungen. Einem Rückblick und zugleich einem Ausblick sind die Ausführungen des litauischen Honorarkonsuls, Herrn Dr. Dietmar Reich, in Hamburg gewidmet, in deren Mittelpunkt die wirtschaftlichen Beziehungen ...

Meelis Friedenthal: Die Bienen

Lesung am 4. November 2020
Der Roman „Die Bienen“ spielt am Ende des 17. Jahrhunderts. Nachdem Laurentius die Universität Leiden mit dem Bakkalaureusgrad abgeschlossen hat, erhält er ein Stipendium, um seine Studien an der Universität von Dorpat/Tartu fortzusetzen. Doch die unter schweren Missernten leidende schwedische Provinz Livland ist nicht gerade der freundlichste Ort, und innerhalb wie außerhalb der Universität beginnen sich Ereignisse zu entfalten, die bisweilen ziemlich furchterregend sind. Anhand von ...