Adresse, Kontakt, Öffnungszeiten
Nordost-Bibliothek (IKGN e.V.)
Lindenstraße 31
21335 Lüneburg
Deutschland
für Besucher: Eingang von der Roten Straße
Telefon: + 49 4131 40059 - 21
Telefax: + 49 4131 40059 - 59
E-Mail: nob@ikgn.de
Öffnungszeiten zum Jahreswechsel
Die Bibliothek bleibt in der Zeit vom 23. Dezember 2024 bis zum 3. Januar 2025 geschlossen. Ab dem 4. Januar ist die Bibliothek wieder regulär geöffnet.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Donnerstag 10:00 - 16:00 Uhr sowie nach Vereinbarung
- Bitte melden Sie sich für Ihren Besuch per Email an.
- Ihr Kontakt zur Terminvereinbarung und Bestellung von Büchern: nob@ikgn.de
Medien
Mit circa 170.000 Medieneinheiten - darunter Bücher, Zeitschriften, Ansichtskarten, Veduten und Landkarten - bietet die Nordost-Bibliothek ein breites Spektrum an Literatur in deutscher, englischer, estnischer, lettischer, litauischer, polnischer, russischer und weiteren Sprachen an.
Den Sammlungsschwerpunkt der Bibliothek bildet der Fachbereich Geschichtswissenschaft, wobei ein besonderer Fokus auf die Zeit-, die Kultur- und die Schulgeschichte gerichtet ist. Weitere Sammlungsbereiche sind die Landeskunde und die Geografie mit einer spezifischen Ausrichtung auf die Forschungsregionen des Nordost-Instituts.
Die Sammlung erschließt das nordöstliche Europa, sowohl in seiner heutigen Form als auch in Hinsicht auf die historischen Gebiete, Provinzen und Regionen. Somit stehen neben Estland, Lettland, Litauen, Polen, Russland und weiteren GUS-Staaten die Geschichte der ehemaligen östlichen preußischen Provinzen, Ost- und Westpreußen, Pommern und Posen sowie die frühere brandenburgische Neumark im Fokus der Sammlung.
Ansichtspostkarten und Veduten
Das Bildarchiv enthält circa 35.000 Ansichtspostkarten und circa 3.000 Blatt Druckgraphiken.
Alle Postkarten sind nach einer Systematik archiviert.
In einem lokalen EDV-Katalog sind circa 15.000 Ansichtspostkarten (aus Estland, Lettland, Litauen und aus den ehemaligen preußischen Provinzen Ostpreußen, Westpreußen und Posen) erschlossen. Dieser Teil der Sammlung kann über eine Exeltabelle recherchiert werden, die Sie hier herunterladen können.
Mit der Digitalisierung von Ansichtspostkarten wurde im Rahmen des Projekts "Digitale Bibliothek Riga" im Jahre 2013 in Kooperation mit der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne und dem Digitalen Forum Mittel- und Osteuropa e.V./München begonnen.
Landkarten
Insgesamt umfasst der Kartenbestand circa 12.500 Blatt. Im Campus-Katalog sind bisher circa 4.500 Blatt erschlossen. Die Sammlung der Landkarten enthält circa 1.000 Altkarten, mit deren Digitalisierung im Jahre 2008 in Kooperation mit der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne begonnen wurde. Die Digitalisate sind in unserem Lesesaal zugänglich.
Sammlung Heise
Die Sammlung umfasst circa 12.000 Bände mit Literatur in überwiegend polnischer (circa 70%) bzw. deutscher Sprache (circa 24 %) über Polen, die Provinzen Posen und Westpreußen, die Deutschen in Polen und die deutsch-polnischen Beziehungen. Ein wesentlicher Teil dieses Bestandes behandelt die Geschichte der protestantischen Kirchen in Polen.
Sammlung Kaegbein
Die Sammlung umfasst circa 12.000 Bände zur Geschichte und Kultur der Deutschbalten.
Sammlung Undritz
Die circa 1.400 Bände umfassende Sammlung enthält schwerpunktmäßig Materialien zur baltischen Geschichte, Kulturgeschichte und Landeskunde sowie zur russischen Geschichte.
Das Nordost-Institut (IKGN e. V.) beteiligt sich an dem vom Digitalen Forum Mittel- und Osteuropa e.V./ München (DiFMOE) getragenen Projekt „Riga digitalis“. Mehr als 300 Ansichtspostkarten sowie über 100 Bücher (vorwiegend aus unseren Sondersammlungen Kaegbein und Undritz), Kleinschriften, Zeitschriftenbände und Landkarten werden aus dem hiesigen Bestand präsentiert.
Riga, die Hauptstadt Lettlands und größte Stadt des Baltikums, trug im Jahr 2014 den Titel „Kulturhauptstadt Europas“. Ziel des Projekts ist eine mehrsprachige und die multiethnische Vergangenheit der Stadt Riga widerspiegelnde Online-Bibliothek, die sowohl für die Wissenschaft als auch für die allgemeine Öffentlichkeit attraktiv und frei zugänglich ist. Der fokussierte Zeitraum erstreckt sich von den Anfängen des Rigaer Druckereiwesens bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Der älteste aus unserem Bestand digitalisierte Band ist 1614 erschienen (Historische Erzehlung Von dem Jungkfrawkloster S. Benedictordens zu Rigen).
Bestände der folgenden Leihgeber stehen für die Benutzung in der Bibliothek zur Verfügung. Die Bereitstellung von Teilbeständen dieser Leihgeber kann u. U. mehrere Tage in Anspruch nehmen:
- Deutschbaltische Kulturstiftung (Deutschbaltische Geschichte)
- Ostpreußisches Landesmuseum
Die Leihgaben sind elektronisch erschlossen und im Campus-Katalog der Universität Hamburg sowie weiteren Katalogen online recherchierbar.
Kataloge
Der gesamte Buch- und Zeitschriftenbestand sowie ca. 35 % der Landkarten der Nordost-Bibliothek sind im Campus-Katalog der Universität Hamburg, im KatalogPlus der Universität Hamburg, in den Verbundkatalogen bzw. Metasuchmaschinen GVK, KVK, ZDB sowie VOE online recherchierbar. Das Bibliotheksteam hilft gern weiter.
OSMIKON – Das Forschungsportal zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa
osmikon bündelt Serviceangebote für die deutsche Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa.
Slavistik-Portal
Das Portal dient als zentrale Anlaufstelle für slavistikbezogene Fachinformationsangebote im Internet.
Service
Die Bibliothek ist allgemein zugänglich und unser Benutzungsbereich barrierefrei.
Für die Ausstellung eines Benutzerausweises ist die Vorlage eines gültigen Personalausweises erforderlich.
Eine Auswahl an Nachschlagewerken ist direkt im Lesesaal zugänglich. Alle weiteren Medien stehen im Magazin. Bitte recherchieren Sie die Signatur im Campus-Katalog und senden uns Ihre Wünsche per E-Mail an nob@ikgn.de. Die Bereitstellung der Medien aus dem Magazin erfolgt in der Regel innerhalb eines Werktages.
Die Ausleihe ist direkt vor Ort oder gegen Gebühr auch im Direktversand per Post möglich (Details siehe Entgelt- und Kostenordnung (PDF)).
Im Erdgeschoss des Nordost-Instituts stehen auf rund 80 Quadratmetern zwölf Leseplätze, ein Katalogarbeitsplatz für die Internetrecherche sowie eine Leselounge zur Verfügung.
In der Bibliothek gibt es WLAN, einen Buchscanner sowie ein Lesegerät für Microfiches und Mikrofilme.
In der Mediathek finden Sie einen Buchscanner, den Sie während der Öffnungszeiten nutzen können. Gescannte Seiten können auf USB-Sticks gespeichert werden. Bitte bringen Sie einen eigenen USB-Stick mit.