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Nordost-Institut
Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) an der Universität Hamburg

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Russland. Denken
Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines schwierigen Nachbarn

Vortragsreihe des Nordost-Instituts

23Oktober

Die diesjährige Vortragsreihe des Nordost-Instituts wendet sich einem hochaktuellen Thema zu. Russlands Krieg gegen die Ukraine erinnert daran, dass die Frage nach Russlands Ort in der europäischen Geschichte und Gegenwart offen bleibt. 
Sechs Expertinnen und Experten aus der Geschichts- und Politikwissenschaft gehen auf historische Spurensuche, analysieren die gegenwärtige Entwicklung und skizzieren mögliche Zukunftsszenarien einer unruhigen Nachbarschaft. Beleuchtet werden die imperiale Geschichte des Zarenreiches und der Sowjetunion, die innen- und außenpolitischen Dynamiken seit dem Zerfall der Sowjetunion und die aktuelle Entwicklung des Landes. Schließlich wird die Frage gestellt, welches Russlands künftige Rolle in der Weltpolitik sein könnte.

Mittwoch, 23. Oktober, 18:00 Uhr
Gescheiterte Aufbrüche. Russland und sein Imperium (1801 - 1917)

Prof. Dr. Jan Kusber, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz


Montag, 4. November, 18:00 Uhr
Moskaus globale Ambitionen: Sowjetische Außenpolitik von Lenin bis Gorbatschow (1917 - 1991)

Prof. Dr. Stefan Creuzberger, Universität Rostock

 

Dienstag, 12. November, 18:00 Uhr
Russlands innere Entwicklung (1985 - 2024)

Dr. Corinna Kuhr-Korolev, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam


Montag, 18. November, 18:00 Uhr
Russland im internationalen System (1991 - 2024) 

Prof. Dr. Martin Aust, Universität Bonn

 

Dienstag, 3. Dezember, 18:00 Uhr
Russlands Zukunft: Politik und Gesellschaft nach Februar 2022 

Dr. Félix Krawatzek, Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOIS), Berlin

 

Donnerstag, 5. Dezember, 18:00 Uhr
„Wer braucht eine Welt ohne Russland?“ - Wie Moskau seinen Platz im internationalen System definiert.

Alexey Yusupov, Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin

 

Die Vortragsreihe ist eine Veranstaltung des Nordost-Instituts, Lüneburg (IKGN e. V.).

Kontakt: sekretariat@ikgn.de