Vom Krieg in den Frieden. Wege der Etablierung und die (Re)-Organisation der Netzwerke
Der Vortrag untersucht in einer Mikrostudie wie Architekten, die vormals eng in die Architektur- und Stadtplanung im Nationalsozialismus - insbesondere im sogenannten neuen deutschen Osten, d.h. in den vom ‚Dritten Reich‘ besetzten Gebieten Polens - eingebunden waren, sich nach 1945 reorganisierten und den Wiederaufbau der Städten in den Besatzungszonen in Deutschland konzipierten. Diese Prozesse werden am Beispiel Erich Böcklers und Hans Bernhard Reichows untersucht.
Der Vortrag ist ein Beitrag im Rahmen der Tagung „Vom NS-Planungsbüro zum Wiederaufbau. Architekten-Biographien zwischen 1930 und 1980" (Homburger Gespräch), die vom 20. - 22. Oktober 2023 von der Böckler-Mare-Balticum-Stiftung in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig ausgerichtet wird.
Die Tagung ist eine Veranstaltung der Mare-Böckler-Balticum-Stiftung in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig.
Bei Fragen und für die Anmeldung wenden Sie sich bitte an: Ulrike Nürnberger (geschaeftsstelle@boeckler-mare-balticum-stiftung.de).