Repression und Zwangsmigration als Kennzeichen des Sowjetisierungsprozesses in Südbessarabien (1940-1953)
Dr. habil. Liliia Tsyganenko ist Professorin und stellv. Rektorin an der Staatlichen geisteswissenschaftlichen Universität zu Izmail (Ukraine). Sie wurde 1996 zur Kosakengeschichte an der Schewtschenko-Universität in Kyiv promoviert. Ihre Habilitationsschrift (2016) trug den Titel „Der Adelsstand in der Südukraine (Ende des XVIII. – Anfang des XX. Jahrhunderts)". Sie forscht und publiziert aktiv zu verschiedenen Aspekten der Kultur und Geschichte der Region „Untere Donau“. Ihr laufendes Projekt analysiert die Etablierung des sowjetischen totalitären Systems in Südbessarabien nach 1940. Hierüber wird sie in ihrem Vortrag berichten.
Vortrag und Gespräch sind Teil einer Veranstaltungsreihe des Nordost-Instituts, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die als Stipendiaten an das Nordost-Institut eingeladen sind, ihre Forschungsprojekte vorstellen.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Es wird um Anmeldung gebeten unter: sekretariat@ikgn.de