100 Jahre Geschichtsforschung über Ost- und Westpreußen
Tagungsort
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Stresemannstr. 90 in 10963 Berlin
Programm (PDF)
Donnerstag 11.5.2023
14.00 Uhr Eröffnung
Ute Bavendamm / Joachim Tauber / Jürgen Sarnowsky
14.30 Uhr
Marie-Luise Heckmann, Potsdam: Die erste und zweite Generation - am Beispiel ausgewählter Mitglieder
Arno Mentzel-Reuters, Augsburg: Der Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte an der Albertina
16.00 Uhr Kaffeepause
16.30 Uhr
Bartosz Dziewanowski-Stefańczyk, Warszawa: Die Historiographie von Westpreußen als Werkzeug der polnischen Diplomatie im Bezug auf Deutschland in der Zwischenkriegszeit
18.00 Uhr Öffentlicher Abendvortrag
Seweryn Szczepański, Olsztyn: The SS-Ahnenerbe research on the "Germanic heritage" in East Prussia. The example of the excavations in Alt Christburg and Altstadt
19.30 Uhr Empfang
Freitag 12.5.2023
9.00 Uhr
Jürgen Sarnowsky, Hamburg: Die Historische Kommission in der NS-Zeit
Jörg Hackmann, Szczecin: Die Stellung der Historischen Kommission im Kontext der Deutschen Ostforschung (bis 1965)
10.30 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr
Udo Arnold, Bad Münstereifel: Von der Konfrontation zur Kooperation. Ost- und westpreußische Landesgeschichte im letzten halben Jahrhundert
Vasilijus Safronovas, Klaipeda: 100 Years of Research on the History of Prussian Lithuania: Changing Approaches, Emerging Challenges
12.30 Uhr Mitgliederversammlung
Historische Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung
14.00 Uhr Mittagessen
15.30 Uhr Führung
Dokumentationszentrum/Museum
17.00 Uhr
Edmund Kizik, Gdansk: Oberflächliche Genauigkeit. Probleme bei der Erforschung der Glaubensgeschichte des Königlichen Preußens und Westpreußens zwischen 16. und 20. Jahrhundert
Matthias Asche, Potsdam: Die Universität Königsberg und ihre Studenten - zu Historiographie und Forschungsdesideraten
Samstag 13.5.2023
9.00 Uhr
Wacław Pagórski, Poznań: Ein geteiltes Land? Frühneuzeitliche Reiseberichte über Preußen in der deutschen und polnischen Historiografie
Monika Wienfort, Potsdam: Eine Preußin und die Bundesrepublik. Marion Gräfin Dönhoff in der Historiographie
10.30 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr
Magdalena Kardach, Poznań: Familienfriedhöfe in Ostpreußen vor dem Hintergrund aktueller Studien
Annika Souhr-Könighaus, Berlin: Audiovisuelle Medien als Quellen zur Geschichte Ost- und Westpreußens
12.30 Uhr Schlussdiskussion
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Nordost-Instituts in Lüneburg und der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin sowie der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung in Göttingen.
Kontakt: juergen.sarnowsky@uni-hamburg.de
Anmeldeformular (PDF)