Abschreckung und Dialog.
(Ab-)Rüstung und das Ende des Kalten Krieges
Seit den 1950er Jahren standen sich im Herzen Europas und inmitten des geteilten Deutschlands zwei hochgerüstete Militärbündnisse gegenüber. Die Gefahr ihres kriegerischen Konflikts, der zwangsläufig in einem nuklearen Weltuntergang münden würde, drohte sich zu Beginn der 1980er Jahr im Streit um den NATO-Doppelbeschluss und die Frage der „Nachrüstung“ nochmals zuzuspitzen. Doch dann wurden zuvor für undenkbar gehaltene Durchbrüche bei Abrüstungsverhandlungen erzielt und am Ende der Dekade fiel friedlich der „Eiserne Vorhang“. Tim Geiger beleuchtet in seinem Vortrag, wie es dazu kam.
Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe, die das Nordost-Institut, Lüneburg vom 12. September bis zum 30. November 2023 unter dem Titel „Sicherheitspolitik in Ostmitteleuropa: Historische Erfahrungen und aktuelle Erkenntnisse“ veranstaltet.
Dr. Tim Geiger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
Der Vortrag kann auf dem Youtubekanal des Instituts angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=dTzr3nrD9n0
Bitte beachten Sie, dass die Powerpoint-Präsentation des Vortrages nicht übertragen wird.