Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion 1941.
Neue Dokumente, Perspektiven, Forschungsansätze
Im Jahr 2021 war das wissenschaftliche Kolloquium der Deutsch-Russischen Historikerkommission dem Jahrestag des Überfalls des nationalsozialistischen Deutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 und seinen Folgen gewidmet. Das Hauptaugenmerk der Veranstaltung lag auf neuen Quellen zur Geschichte der Wehrmacht und der deutschen Besatzung in der Sowjetunion sowie auf Fragen rund um deren Erschließung und Erkenntnispotenzial. Insbesondere wurden verschiedene digitale Initiativen vorgestellt und diskutiert.
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Begrüßung
Prof. Dr. Joachim Tauber
Prof. Dr. Aleksandr Čubar’jan
Sektion: Deutschland und die Sowjetunion: 1939–1941
(kein Mitschnitt)
Moderation
Dr. Jurij Petrov (Institut für Russländische Geschichte der RAdW)
Barbarossa und das Ende des Hitler-Stalin Pakts. Optionen und (Fehl)Einschätzungen im Juni 1941
Prof. Dr. Claudia Weber (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder)
Am Vorabend der Tragödie. Stalin und die internationale Krise, September 1939–Juni 1941
Prof. Dr. Aleksandr Čubar’jan (Institut für Russländische Geschichte der RAdW)
Militärgeschichte des Zweiten Weltkriegs. Neue Aktenbestände: Praxis und Erkenntnisse
[Youtube] Военная история Второй мировой войны. Новые источники: практика и выводы
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Moderation
Prof. Dr. Sönke Neitzel (Universität Potsdam)
Vorstellung des Digitalisierungsprojektes germandocsinrussia.org
Dr. Matthias Uhl (DHI Moskau)
Vorstellung des Dissertationsprojektes: Die Rückzüge der Wehrmacht an der Ostfront 1941–1945
Christian Stein (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Vorstellung des Dissertationsprojektes: Kriegsführung der Wehrmacht im Mikrokosmos der 35. Infanteriedivision, 1940–1945
Michel Scheidegger (ETH-Zürich)
Die deutsche Besatzung der Sowjetunion. Neue Aktenbestände: Praxis und Erkenntnisse
[Youtube] Немецкая оккупация Советского Союза. Новые источники: практика и выводы
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Moderation
Prof. Dr. Beate Fieseler (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Prof. Dr. Tanja Penter (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
Vorstellung des Digitalisierungsprojektes victims.rusarchives.ru
Dr. Andrej Jurasov (Föderale Archivagentur der Russischen Föderation Rosarchiv)
Vorstellung des Projektes: Prožito für die Erforschung von Ego-Dokumenten
Dr. Mikhail Melnichenko (Europäische Universität St. Petersburg)
Quellen zum Thema: Kollaboration auf der Krim während der NS-Okkupation (1941–1944)
Dr. Irina Makhalova (HSE Moskau)
Frontalltag: deutsche und russische Perspektiven
Быт на фронте: немецкие и российские точки зрения
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Moderation
Prof. Dr. Oxana Nagornaja (Staatliche Pädagogische Ušinskij-Universität Jaroslavl’)
Dr. Natalia Timofeeva (Oral History Zentrum für Forschung und Lehre, Institut für Hochtechnologie Voronež)
Vorstellung des Projektes: Sowjetische Zeitzeugen der NS-Herrschaft
Prof. Dr. Jochen Hellbeck (Rutgers University)
Kurzvortrag: Aufklärer, Saboteure, Partisanen
Prof. Dr. jur. Vasilij Christoforov (Institut für Russländische Geschichte der RAdW)
Kurzvortrag: Reisen von Vertretern der Alliierten an die Front
Dr. Vladimir Nevežin (Institut für Russländische Geschichte der RAdW)
Die Wehrmacht in der Ukraine. Militärische Krisen und die Rolle der Ideologie
Dr. Johannes Spohr (present past, Archivdienst für Recherchen zum Nationalsozialismus in Familie und Gesellschaft)
Fazit und Schlussworte des Kolloquiums
Итоги и заключительные слова
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Prof. Dr. Jörg Baberowski (Humboldt-Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Joachim Tauber (deutscher Co-Vorsitzender der Kommission)
Prof. Dr. Aleksandr Čubar’jan (russischer Co-Vorsitzender der Kommission)